Rund um den Lörmecketurm, wir hatten schon von
dem Turm gehört und weil es eh nur für eine kurze Wanderung reicht haben
wir uns auf den Weg gemacht den Turm zu besuchen. Dieser Turm ist ein
Kunst Produkt, reinweg geschaffen um die Runde durch das Sauerland
zumindest um einen Aussichtspunkt zu erweitern. Das wäre zur Zeit nicht
nötig, dank Kyrill gibt es mehr als genug Kuppen mit der freien Sicht.
Aber schauen wir mal.
Hier wäre der Weg in der Karte zu sehen.
Das erste was auffällt ist ein riesen Parkplatz, das zweite eine
Waldautobahn gut geschottert aber nicht gerade abwechslungsreich. Na ja,
eine Karte mit wenigstens einem Wanderweg zum Turm drauf wäre auch schön
gewesen, aber nichts dergleichen, da werden die Menschen eventuell nur
zum Turm laufen.
Alt und jung neben einander, dadurch das es den einen Baum weg gefegt
hat, hat es jede Menge Licht und Luft für den Nachwuchs gegeben.
Hier mal ein Hinweis auf die Kapelle am Wege und auch eine Möglichkeit
eines Rundweges so dass der Rückweg als Alternative gesichert ist.
Der Turm ist klasse wie er da so in der Fläche steht, ich finde ihn
etwas reichlich teuer, von dem vielen Geld hätte man die Wegemarkierung
der vorhandenen Wege auf Jahre hinaus sichern können, aber so ist das
bei den PR Machern der Tourist Infos eben, klotzen ist angesagt.
Die Sicht von Oben, einfach super und über allen Wipfeln herrscht Ruhe,
wie wahr denn unten am Platze ist es schon mächtig laut zugegangen.
Dann eine Auflauf der Feuerwehr auf dem Platz, die wollen bestimmt eine
Höhenübung machen, na ja, 35 Meter ist jetzt nicht richtig hoch, aber
geübt gehört es.
Kaum sind wir an der Kapelle, sprich weg vom Weg, wird es schlagartig
ruhig. Das ist schön denn der Lärm am Turm war echt nicht mehr
feierlich. Der Weg hier her auch klasse.
Jetzt hat uns die Waldautobahn wieder, schön geht es dahin aber
eigentlich sind verwunschene Wege doch schöner.
Dann ein Idyll am Wegesrand, ein kleiner Teich grüßt durch das Unterholz
und das Wasser glänzt in der Sonne die sich gerade zeigt.
Der Weg, auf den letzten Kilometern wird er richtig klasse wie es dahin
geht und die eben angesprochene Sich dank Kyrill stellt sich schon eher
als gedacht ein.
Nicht ganz eine Sicht von oben, aber der Weg durch das Gras vebunden mit
der Sonne und dem blauen Himmel, einfach gut.
Fazit: wer einen schönen Turm sehen will, keinen
Schlamm an den Füßen mag und nichts gegen etwas lautere Umstände hat,
der ist hier bestens aufgehoben.
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