Paderborner Höhenweg, da hatten die schon Reklame für gemacht als es
ihn noch gar nicht gab, damals hatten die einen Aushang am
Viadukt
Wanderweg das für Interessierte die GPS Daten schon vorab zur
Verfügung stehen. Die gibt es heute auch und auch eine Karte die man auf
den Paderborner Seiten Runterladen kann. Das ist auch dringend an zu
raten, die Ausschilderung ist teilweise falsch oder nicht vorhanden. Nun
hätte es ja sein können das nur uns das so ergangen ist, aber im
Gipfelbuch gibt es ebenfalls einen Eintrag dieser Art.
Hier geht es zur Karte und zu den GPS Daten
Nichts des do Trotz, auch wenn der Paderborner Höhenweg nicht an den
Viadukt
Wanderweg herankommt, er ist sehr fein und bietet sehr viel
schattige Waldwege. Die Aussichten sind gegeben, allerdings geht man
doch fast alles auf Schotter. Also, los geht es mit den Bildern dazu.
Der Kleine Viadukt, hier waren wir auch schon auf dem
Viadukt
Wanderweg und auf dem
Altenbeken V5,
dem Vorgänger des
Viadukt
Wanderwegs, der aber ist echt empfehlenswert wenn Sie ihn noch nicht
gegangen sind. Wir steigen das erste mal unmerklich hinauf.
Langsam aber sicher gewinnen wir an Höhe und schon bald können wir das
erste mal auf die Eisenbahnschienen schauen, allerdings nur im gleich
wieder ab zu steigen, denn wir müssen durch einen Tunnel unter den
Schienen durch.
Das Tal der Beke Richtung Paderborn, feucht ist es so das reichlich
Wasser in der Beke ist. Hier verlassen wir den
Viadukt
Wanderweg, treffen allerdings auf einen Weg
Kempen - Altenbeken - Durbecke - Neuenbeken
den wir schon vor einiger Zeit gegangen sind und der Ebenfalls rauf nach
Hindahls Kreuz führt.
Der letzte Rest des Laubes bäumt sich gegen den aufkommenden Herbst auf
und wir sind froh das es nicht mehr ganz so warm ist da es hier doch
stetig hinauf geht.
Der Erste Aussichtspunkt, um ihn zu erreichen müssen wir extra hin und
zurück gehen, aber dort ist es so fein das es das wert ist.
Die Sonne dringt schon durch die Buchen, nicht mehr lange und wir haben
hier die Volle Sonne, hier ist ein schönes Plätzchen, davon zeugt auch
die Schutzhütte des Wandervereins.
Hindahls Kreuz, ruhig liegt es da, das ist nicht immer so denn dort ist
ein sehr großer Parkplatz und eine Freizeit Wiese wo im Sommer doch
schon mal die eine oder andere Familie ein Picknick macht.
Steinige Heimat, erstaunlich das auf diesen Steinböden was wächst, aber
ich kenne es nicht anders als das oberhalb von Paderborn der Boden mit
Steinen überseht ist.
Hinter Neuenbeken geht es flott wieder rauf, wir wollen zur höchsten
Stelle des Weges kommen.
Dieser Hochsitz ist eine Sammlung von Latten, so als ob die so lange
kreuz und quer genagelt worden wären bis er nicht mehr wackelt, na ja,
wenn er bei einem Schuss umfiele hätten die Tiere was davon, ich sage,
gebt den Hasen ein Gewehr....
Aussicht vom Feinsten, aber mit Gartenabfällen zugeschmissen, das hatten
wir an zwei weiteren Stellen des Weges, einmal allerdings auch Unmengen
von Mist, nicht nur aus diesem Jahr....
Der Pestfriedhof, irgend wie beschleicht uns ein Ungutes Gefühl, aber
die Stimmung hier ist gedrückt, obgleich das schon sehr lange her ist.
Lange gerade Wege, ab ins Nichts so scheint es und auch die sind für die
Wälder im Paderborner Land so prägend.
Die fünfte Fruchtfolge des Bauern, Windräder und die Baustellen zeugen
davon das hier weitere erstellt werden, ich finde nicht das sie die
Umwelt verschandeln und an die Geräusche habe ich mich auch schon
gewöhnt, Rehe grasen dort auch drunter.
Ein Gipfelbuch, das ist echt fein gemacht und es ist zumindest mal zu
sehen, wann wie viele hier waren, das zeigt das dieses Buch recht
wertvoll ist, zumindest für die Wanderer.
Ein Ganzer Hang voll mit diesen Farnen, dunkel ist es hier, aber sie
wachsen und sehen toll aus.
Schluss Gerade zum kleinen Viadukt, überall liegt hier Holz, ich bin mal
nur gespannt ob das in ein oder zwei Jahren hier weg ist, teilweise
fragt man sich wieso die Menschen wertvolles Holz im Wald vergammeln
lassen.
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