Der Abstieg ins Tal ist erst einmal der Gleiche wie schon
beim A4 nur das es unten dann rechts in das Bachbett hinein geht. Über eine
sehr lange Strecke geht es nun steinig dahin und es empfiehlt sich gutes
Schuhwerk da das Bachbett nicht einfach zu gehen ist.
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Die meiste Zeit geht es durch den noch lichten Wald dahin,
aber ab und an eröffnen sich doch Blicke auf Wiesen die noch nicht so
richtig grün sind, zu viel vom Winter steckt noch in ihnen.
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Wir
erreichen den ersten Punkt, Noacks Pumpe. Na ja, pumpen tut die nicht mehr,
an ihr hat erst der Zahn der Zeit und dann die Vandalen gezerrt, das
Ergebnis ist Rohrbruch. |
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Kastanien,
sehr malerisch wenn sie sich langsam öffnen, noch verklebt aber bereit für
das Grün. Hoffentlich bleibt die blöde Motte aus die Kastanien vernichtet,
das sieht einfach schrecklich aus wenn die im Spätsommer trocken da stehen. |
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Der Römerbrunnen, eine gefasste Quelle mit Schlammloch
darunter, Kristall klar aber ohne Eimer ist trinken nicht möglich und das
Schlammloch unterhalb finden nur Wildschweine zum Suhlen richtig cool.
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Aufwärts geht es von nun an und zwar nicht unerheblich.
Leider ist Wald zur Zeit noch so kahl, das es schon etwas monoton zu nennen
ist.
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Oben
angekommen, besser fast oben beim Messerkerl findet sich neben der
Sandsteinplatte eine sehr schöne Sitzgruppe. Das entziffern der Inschrift
ist nicht ganz einfach, das deutsch darauf ist ein sehr altmodisches und
teilweise schon sehr verwittert, aber es gibt ja Internet um zu Hause
angekommen die Unklarheiten zu beseitigen.
Hier gibt es dann die Möglichkeit auf den Weg
Kempen - Altenbeken - Neuenbeken zu schwenken. |
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Vier Wege gehen vom Messerkerl aus weg, Wegekreuz passt hier
fast perfekt und gut zu sehen, nur einer kommt von unten, das heißt wir
müssen noch ein wenig bergauf und finden die Idee immer besser den A3 oben
zu verlassen und über die grünen Wiesen oberhalb von Veldrom den A4 zu
erreichen.
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Freie Sicht auf Feldrom, der erste Weg links als wir die
frei Ebene ereicht hatten war ein Weg der Bundeswehr, vermutlich ein Relikt
aus der Zeit als der Preußische Velmerstot noch Radar Station der Nato war.
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Und wieder ein Relikt aus kriegerischen Tagen, Grenzstein
Nummer 46, Links das Kreuz des Bischofs, rechts die Rose der Lipper und
schon damals war den Mächtigen das Volk ziemlich egal solange sie ihren
Obolus an den jeweiligen Herren entrichteten.
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Geschafft, wir haben den A4 in Sichtweite auf der linken
Seite liegen und machen uns auf den Weh zurück zum Auto auf dem Parkplatz
Bauernkamp.
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