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Rund um den Dümmer See, wir sind ihn in
Teilen gegangen, aber da er nicht zu lang ist,
kann man ihn auch als Ganzes gehen.
Wer das nicht will Startet in Lehmbruch nach Hüde, dann die Etappe von Hüde nach
Dümmerlohhausen
und dann von dort nach Lehmbruch.
Er bietet zu jeder Jahreszeit spektakuläre Ausblicke, man kann drauf Segeln
oder aber wie im Winter 2008/2009 auch Eis Segeln.
Uns gefällt er am besten wenn es nicht so gutes Wetter hat,
denn dann tobt das Leben auch nicht so extrem und die einsamen Flecken nehmen
doch deutlich zu.
Um das zu verdeutlichen haben wir Fotos aus drei Jahreszeiten genommen,
weitestgehend ohne
Menschen drauf, aber sie sind dort im Bereich der Ortschaften nie alleine, dafür
können Sie allerdings
auch auf einen Kaffee einkehren.
Hier geht es zur
Karte mit den GPS Daten.
Dümmerlohhausen, Olgahafen, es ist August und der Steg ist
voll. Hinter uns eine Gastronomie die für alle etwas bietet, wir werden den
Fisch nehmen auch wenn er sicher nicht aus dem Dümmer kommt, aber zuerst
werden wir mal Richtung Lehmbruch wandern.
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Der
Deich, er verläuft rund um den Dümmer und wir nutzen ihn als Fußweg mit
Aussicht. Aber Achtung, ich habe lange warten müssen bis ich ein Foto ohne
Menschen der Spezies Radfahrer drauf machen konnte. Teilweise fahren die
nebeneinander, unterhalten sich und nur wenn man Glück hat sehen sie einen
rechtzeitig. Speziell in den Bereichen wo befestigt ist sind die auch noch
schnell unterwegs. |
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Fast schon spiegelglatt liegt der See da, es ist warm und
schwül, mag sein, das es noch ein Gewitter gibt, sicher ist, die Segler
warten auf Wind, denn ohne geht es nicht. Der See selber ist allerdings in
großen Bereichen für Segler gesperrt, da Naturschutzgebiet.
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Blick auf die andere Seite des Deiches, Schafe in grünen
Wiesen, oder auch frischer Mais, die Kultpflanze der Region, aber sie ist
mal wieder im Wandel, Wiesen zu Moor ist die Devise während es vor Jahren
noch hieß Wiesen zu Acker, war teuer und jetzt kostet es auch der Rückbau.
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Dümmerlohhausen vom Wasser aus, ich bevorzuge den Ort, da
ist nicht ganz soviel los wie in den anderen Orten am See. Heute wenig an
Schiffen zu sehen, na ohne Wind auch nicht zu erwarten.
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Badestrand Lehmbruch, viele sind es nicht die baden, aber
manchmal ist das hier extrem voll. Schön das die Naturgewässer wieder
entdeckt werden, Freizeitbäder sind teuer und ob sie soviel mehr bringen...
Da der Dümmer ein Moorgewässer ist ist die braune Farbe Natur und nicht
schädlich.
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Winter ist es geworden und der Dümmer beginnt das Jahr 2009
im Januar perfekt. Wie lange es her ist das dort Eis war? Ich weiß nicht
mehr, aber die Eissegler konnten mal wieder zuschlagen. Wir kommen
allerdings erst dazu als das Eis schon große offene Stellen hat.
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Dafür schieben sich am Himmel phantastische Wolken
Formationen über den See. Die blauen Löcher tun gut, denn ohne ist es sehr
grau. Wir bewegen uns von Lehmbruch nach Hüde und dann weiter zum
Schäfergraben.
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Um die Pfähle herum löst sich das Eis auf und mit dem Grau
des Himmels verschwinden die Konturen des an sich strukturierten Eises.
Warten auf Boote im Sommer ist angesagt.
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Sonne, das tut gut und zaubert die Freundlichkeit in den
Hafen, der allerdings liegt still und friedlich da, eingefroren und jetzt
ein Aufenthaltsort für Wasservögel.
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Nun wird es dramatisch, der Wind nimmt zu und schiebt fast
schwarzblaue Wolken vor die Sonne, das Eis glüht unter dem Licht der Sonne,
wie ein Aufbäumen vor dem Sturm der da heranrast.
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Über die Schilfflächen blitz Dümmerlohhausen herüber,
gleißend Weiß, vermutlich sind die Zweige der Bäume vereist und strahlen in
der Sonne wie von einem anderen Stern.
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Vor uns der Weg auf dem Deich, etwas weich aber gut zu gehen
und bis Dümmerlohhausen haben wir nun nur noch Natur, aber trotz Winter
gilt, ich hatte zu tun um es hier so einsam erscheinen zulassen.
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März ist es geworden und von Hüde aus geht es nach
Dümmerlohhausen. Hier wird die ganze Tragweite der Renaturierung sichtbar.
Dankenswerter Weise gibt es immer wieder Aussichtspunkte so dass man über
das Schilf wegsehen kann, hier gut zu sehen wie weit dieses in den See rein
ragt,
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Andere Richtung ist die Renaturierung zu sehen, Moor ist das
Ziel und ja, also Wasser steht hier schon reichlich, die Frage ist, wie
lange es diesen Deichweg noch gibt, da könnten die Renaturierter ja durchaus
auf die Idee kommen, Wanderer außen rum zu leiten.
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Die Hunte wie sie aus dem Dümmer tritt, wie genau sie
verläuft ist nicht zu sehen, aber Zutritt ist eh verboten und so kann man
seiner Phantasie freien Lauf lassen, sicher ist, sie wird nicht mit einem
Wasserfall den See verlassen.
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All überall diese gefluteten Wiesen, zuerst dachten wir es
sei der Regen, aber wir haben dann an den alten Entwässerungsgräben kleine
Wehre gefunden wo zu sehen ist, das das Wasser aufgestaut wurde.
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Kurz vor Dümmerlohhausen ist der See frei, das
Naturschutzgebiet endet rechts und es ist der erste Blick auf den See seid
Kilometern, ein Badestrand der Fortbildungsstädte hinter uns.
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Früher war da mal ein Jugendgästehaus aber heute doch eher
eine Fortbildungsstädte, sicher ist, nach wie vor wird der See von
jungen Leuten bevölkert und die kommen zu einem großen Teil aus dieser
Lokation. Schade ist nur, die Disco ist am anderen Ufer, da muss man gut zu
Fuß sein oder selber eine machen.
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Was es sonst noch so
gibt? Nun wir sind regelmäßig am See und gedacht ist, in der Zukunft Fotos
zu platzieren die zeigen wie sich die Landschaft ändert.
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