Möhnesee, die Staumauer Tour
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Die Tour führt zum großen Teil direkt am See lang, ein Teil des Weges verläuft an der Strasse. Da komplett asphaltierte Wegführung besteht, nehmen wir ihn oft bei Regenwetter, zum einen ist es schön leer, zum anderen stört kein Schlamm den Weg. Da wir ihn regelmäßig nutzen, fügen wir hier immer wieder Fotos zu unterschiedlichen Zeiten ein, das zeigt auch, wie sich eine Landschaft verändert. Parkmöglichkeiten gibt es drei, eine an der Staumauer, eine an der Delecker Brücke und eine am Torhaus, aber bei schönem Wetter nach 10:30 Sonntags sind die voll.

Hier der Weg auf der Karte


Ende Januar 2008, der Orkan Kyrill fegte vor einem Jahr über Deutschland und hier ist er noch überall an seinen Spuren zu sehen. In einzelnen Fällen nur der eine oder andere umgefallene Baum, in anderen ganze Schneisen. Starten tun wir an der Delecker Brücke in Richtung Torhaus entlang des Sees.
 

Januar 2008. Die Schifffahrt liegt still vor Anker, jetzt im Januar allenfalls für Renovierungsarbeiten betreten, aber lange dauert es nicht, meist starten die so um das erste Wochenende im April und wer die Strasse nicht gehen möchte, der Fährt von der Staumauer nach Delecke, steigt aus und geht über die Brücke zum Auto.
 

August 2005. Kein Schiff vor Anker, die sind alle im Einsatz aber bei diesem Bilderbuch Wetter ist das auch kein Wunder.
 

Januar 2008. Ruhig liegt die Staumauer in der Ferne vor uns und nur das Tele verkürzt die Entfernung. Da es leicht nieselt ist uns in den letzten 20 Minuten hier keiner mehr begegnet. Das ist fein, weil dadurch hört man das plätschern des Sees ständig neben sich.
 

Januar 2008. Blick über den See auf eine Schneise von Kyrill geschlagen, das Foto kann allerdings den ganzen Schaden nur in Teilen wiedergeben, denn wer dort den X26, Rennweg macht, der wird erst sehen wie schlimm das wirklich ist.
 

August 2005. Noch ist keinerlei Schneise im Wald zu sehen, im Gegenteil, damals war es sehr heiß und drüben hatte es lauschige Ruheplätze unter den hohen Tannen.
 

Januar 2008. Über die Brücke müssen wir, dann rechts immer entlang des Sees, aber da wir ja auch den Lauf der Zeit zeigen wollen, wechseln wir nun das Jahr, nicht jedoch das Wetter, denn uns gefällt es hier so gut, das wir es bei schlechtem Wetter nutzen.
 

März 2009, das ist jetzt ungefähr die Schneise die zuvor auf dem Foto vom anderen Ufer zu sehen war. Inzwischen sind mehr als 2 Jahre vergangen und noch überall sind Holzpolter zu sehen und nur wer genau schaut sieht das wieder was wächst. Hier entlang führt der  X26, Rennweg und so schön wie der war werden wir den bestimmt noch mal gehen.
 

März 2009. Windstill ist es, die Ruhe vor dem Sturm, denn ohne Regenjacke wäre ich nicht los gegangen. Dafür spiegelt der See jetzt wie gegossen und die Ruhe ist umwerfend. Für März ist auch die Vogelwelt noch ruhig, aber zu lange war es auch kalt und voller Eis, selbst hier tief im Wald drin haben wir auch heute noch Eisreste gesehen.
 

August 2005. Zwei Cormorane schnäbeln auf einem toten Ast vor grünen Bäumen. Anders als im Winter ist das Wasser eher grün als schwarz.
 

März 2009. Voll ist der See und so haben die Bäume nasse Füße, aber das scheint die nicht zu stören, wir haben die schon mehrfach so gesehen und die stehen immer noch.
 

August 2005. Kormorane all über all, langsam fragen wir uns ob es nicht doch etwas viele davon gibt, ob sie viele Fische fressen wissen wir nicht, aber die Bäume werden systematisch zu Grunde geschissen.
 

März 2009. Jetzt hat es wieder begonnen zu schütten, die Delecker Brücke ist kaum noch zu sehen, sie verschwindet im Regen fast ganz, aber Autos sind keine drauf und man mag es mir glauben, im Sommer geht ein Foto ohne Auto nicht.
 

März 2009. Die Mauer in ihrer ganzen Pracht. Viele habe ich gesehen in Deutschland und auch im Ausland, größer waren die auch, aber schöner nie. Irgend wie haben sich die Erbauer Mühe gegeben auch die Optik toll aussehen zu lasse.
 

März 2009. Blick zurück über die gebogene Krone der Mauer, inzwischen hat sich Schnee dazwischen gemischt und wir sind nicht unfroh das der Parkplatz Staumauer in Sicht ist.
 
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