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Es gibt sie ja nun immer wieder, die Tage,
wo das Wetter unbeständig ist oder eigentlich nur sehr unwirtlich
und immer dann fahren wir nach Oerlinghausen zum Segelflugplatz.
Nicht das wir dort nur Flugzeuge schauen, von dort kann man auf halbwegs festen
Wegen den
Teutoburger Wald erschließen.
Eine unserer Lieblingstouren ist der Weg zum Bienen Schmidt und dann über die
Senne zurück.
Blöd nur, das meistens das Wetter Grotten schlecht ist und damit selten der
Fotoapparat dabei ist.
Wie es der Zufall so will, aus zwei Touren mach eine und so sind wenigstens ein
paar Fotos da.
Das sie zu unterschiedlichen Zeiten aufgenommen wurden, nun ja, das sollte ein
Stöberer auf
diesen Seiten schon das eine oder andere mal festgestellt haben.
Die GPS Daten?
Klar hier, dank GPSies
Der Flugplatz Oerlinghausen, er ist der größte
Segelflugplatz Europas und pro Jahr haben die ca. 25.000 Segelflugstarts.
Auch wenn wir zum Wandern hier sind, es gibt immer was zu sehen und die
Anlage ist einfach riesig. Leider wird sie immer mehr zu gebaut, aber das
ist wohl der Zeitgeist und nicht zu ändern.
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Auf gut befestigten Wegen geht es Richtung Tönsberg bergan
und wer meint der Teutoburger Wald sei Flachland muss doch schon bald
erkennen, es ist bei warmem Wetter recht Schweiß treibend. Aber am Wegesrand
stehen wunderschöne Bäume.
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Tönsberg, kahl liegt er vor uns und heute lassen wir den
links liegen. Oben gibt es die Ruine einer Hünenkapelle mit einem einsamen
Kreuz. Leider wird das immer wieder zersägt und das obwohl es mit Stahl
verstärkt wurde. Am Fuße ein einsames Haus, renoviert aber unbewohnt,
zumindest haben wir noch nie jemanden dort gesehen.
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Runter geht es im Schatten von Baumgiganten und auf dem
Hermannsweg, einem der
schönsten Höhenwege Deutschlands den wir schon vor Jahren gewandert sind.
Wir können ihn nur jedem Empfehlen.
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Der Bienen Schmidt, eine wunderschöne Ausflugsgaststädte und
bei kaltem Wetter mit seinem Kaminfeuer einfach nur klasse. Klasse auch der
Schinken-Mettwurst-Max mit einem heißen Getränk dazu. Aber auch an warmen
Tagen sitzt man gut unter den Sonnenschirmen.
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Die Senne, heute ein riesen Spielplatz für Erwachsene, na
ja, eigentlich ein Truppenübungsplatz, aber es hat schon was von Skurrilität
wenn die Blauen Truppen die Roten Truppen unter Feuer nehmen und dann diese
das Feuer erwidern und ein Schiedsrichter entscheidet wen es erwischt hat
weil ja nur Platzpatronen drin sind, hier, in Afghanistan natürlich scharfe
Munition...da ist der Tod dann auch Realität....
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Abwechselungsreich ist die Landschaft denn doch, vor uns
liegt eine Wiese die sich mit einer erheblichen Ausdehnung bis in die
Niederungen erstreckt während im Hintergrund die Anhöhen des
Hermannsweges liegen, so
wie sie dieses schon seid Jahrzehnten tun.
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Dann mal wieder Fahrspuren im Sand, so als wäre erst vor
kurzem ein Panzer hier mitten durch gedonnert. Na ja, hören tut man Gelände
Motorräder die sich eine wilde Hatz durch den Sand liefern.
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Wieder unten angekommen liegt diese Acht in den Sand gemahlt
vor uns. Wie genau sie entstanden ist wissen wir nicht, aber wir vermuten
mal das es auch Motorräder waren. Zwar existieren hier auch sehr viele
Reitwege, nur sind Pferdespuren eigentlich anders. Sicher gehen wir diesen
Weg noch das eine oder andere mal, schauen wir was sich dann noch für Wege
ergeben.
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