Kirchrabach und Möhnekind
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Auf der Suche nach etwas erträglicherem Wetter, so fing die Idee eines kleinen Rundweges an. Gedacht war an den Hennesee, aber zum einen war da Party, zum anderen die Parkplätze alle an der falschen Seite,Natürlich mit einer durchgezogenen Linie dazwischen. Wir sind dann einfach weiter gefahren und dachten an einen Parkplatz mit Karte.Irgend wie sind wir dann vom Hauptweg abgekommen und landeten über den Ort Einhaus in Mönekind.
Dort gab es zwar eine Karte, aber keinen Parkplatz.Den aber sollte es laut Karte in Kirchrarbach geben und da beginnt dann auch unsere heutige Rundwanderung.

GPS Daten? aber Gerne, Sie sind nur einen Klick davon entfernt


Da wir in Kirchrarbach einen Rundweg starten hat er den Namen K10 und er startet gleich vom Parkplatz weg mit einer mäßigen Steigung den Berg hinauf. Wir sind nicht unfroh das es bewölkt ist, aber 24 Grad hat es bei 70% Luftfeuchtigkeit. Eine Dreiergruppe die uns den Weg empfohlen hat, meinte noch, fröhliches Wandern bei dem schweißtreibenden Vergnügen.
 

Gleich oberhalb erreichen wir eine Privatkapelle. Von hinten dran gebaut ein Feierraum mit Glasscheiben so dass hier auch bei schlechtem Wetter gefeiert werden kann. Direkt daneben ein Grillplatz mit Bänken und verbunden mit der tollen Aussicht kann man hier seine Gold Kommunion feiern.
 

Blick von oben auf Sögtrop, na ja, groß sind die Orte nicht aber toll aussehen tun sie, über uns der Himmel leider nicht, es wird zunehmend dunkler. Na ja, so wie der Schweiß rennt macht Regen auch nix mehr.
 

Mönekind, und richtig, es gibt noch weniger Häuser aber wunderschön ist es dort und es scheint auch Touristen zu geben, zumindest stehen da Autos aus dem Ruhrgebiet. Teilweise sind aber Häuser dort seid mindestens 4 Jahren nicht mehr bewohnt.
 

Dieses Farben fressende Monster über uns entwickelt sich immer weiter. Richtig unwirklich sieht die Natur aus und in der Ferne verschwinden die Konturen in einem blauen Brei. Leider grummelt es ein wenig was unseren Hund sofort zum folgsamsten Tier des Kreises macht. Der Arme hat Furcht.
 

Wir gehen nicht zurück sondern weiter Richtung Dornheim, das scheint die beste Lösung denn das Gewitter bildet sich direkt über uns und bewegt sich nur minimal, dafür aber so dass uns der Rückweg abgeschnitten wird.
 

Blick zur Sonne, in der Ferne glänzen die Kuppen im Sonnenschein aber leider zeigt sie auch die kahlen Kuppen, Nachwirkungen von Kyrill. Überall auch die gelagerten Stämme, teilweise in Folie, teilweise mit Regensprengern drauf, teilweise geschält und luftig gelagert.
 

Nach den Regenfällen der vergangenen Nacht wissen wir die Waldautobahnen zu schätzen. Gleichmäßig durchziehen sie den bestehenden aber auch den zukünftigen Forst den viel Schatten haben wir beim Wandern hier nicht, das wird noch Jahre dauern.
 

Wie im Nichts verschwindet die Strasse im Tal, auch wenn es jetzt auf der Strasse ein kurzes Stück weiter geht, sie ist so gut wie nicht befahren und damit eine gute Möglichkeit Weg zu machen, es grummelt nämlich immer heftiger.
 

Alt und neu vereint, im Vordergrund die Holzlager mit den Regensprengern darauf, im Hintergrund die neu angepflanzten Fichten in Reih und Glied, da wird sich später der Harvestor freuen, zumindest wenn die nicht vorher als Weihnachtsbäume enden.
 

Wir sind zurück, kein Regen aber von Trocken wollen wir nicht reden, es war mehr als Schweiß treibend. Hier erwarten uns viele Menschen denn es ist Schützenfest und wir machen uns noch vor dem Umzug vom Acker.
 
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