Der Ortskern von Verl, das Kopfsteinpflaster sieht echt
schön aus, alleine es ist so laut, das jetzt für die Nachtstunden Tempo 30
gilt. Rechts der Laden mit den grünen Säulen, das war mal die Schmiede und
in dem Altbau hinten rechts war früher eine Schlachterei.
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Diese beiden Bilder zeigen die geplante Umgehungsstrasse,
links die Richtung nach Paderborn, rechts die Richtung Friedrichsdorf, na
eigentlich soll da der Verkehr nach Gütersloh her, aber der muss dann
entweder durch Sürenheide, oder aber am Freibad vorbei. Mal schauen, erst
mal muss die Gemeinde das Geld für den Bau leihweise zur Verfügung stellen,
hoffentlich ist der Schuldner dann im Rahmen der Finanzkrise nicht
pleite....
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Der Landerbach fließt in den Ölbach, der Weg entlang des
Landerbachs ist einer der schönsten in Verl, sehr beliebt auch bei Joggern
weil er unglaublich weich ist, das führt selbst an kalten Tagen zu regem
Verkehr.
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Ein Stau aus alten Zeiten, früher gut in Schuss gehalten
verfällt es heute langsam aber sicher. Flöß Wiesen sind out, zumindest zur
Zeit. Direkt dahinter eine alte Furt durch den Bach und ich kann mich noch
erinnern das aufgestaut wurde und wir dahinter baden gegangen sind.
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Blick zurück, rechts der Weg entlang des Landerbachs, links
der alte Kirchweg. Früher konnte man dort Champignons rechts und links in
den Wiesen suchen, dann wurden die zu Äckern umgebrochen und jetzt ist der
ganze Acker mit Bäumen bepflanzt und eingezäunt.
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Tach Kollege, was für ein hübscher Kerl, aus wachen Augen
werde ich beobachtet, aber ich hatte schon vor Jahren das Vergnügen in
freier Wildbahn. Schöne Tiere, aber man sagt, sie vermehren sich zu stark.
Nun, wenn es am Futterangebot auf den Äckern liegt, dann gehen die hier
zurück, außer nicht beackerten Flächen habe ich jetzt seid Kilometern nix
gesehen.
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Endlich, die erste Wiese wie sie hier früher oft aussahen,
etwas feucht mit klasse Grün und so ruhig wie sie daliegt, einfach nur
schön. Früher hielt man auf so etwas die Milchkühe, fuhr mit einem Trecker
an eine mobile Melkstation und melkte die Kühe auf der Weide.
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Der Ölbach, er zeigt wie dicht unter dem Boden das Wasser
steht und ich kann mich nicht entsinnen, das er jemals ganz trocken gefallen
wäre. Hier mäandert er noch vor sich hin, weiter unten wird es dann
gradliniger, aber dafür gibt es dann in Teilbereichen einen Weg dran lang.
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Ab geht es von hier in den Schloss Holter Wald. Wir drehen
um denn wir sind hier nur kurz vorbei um die Einrichtung Mühlgrund
zu sehen, das halte ich für wichtig denn hier wird Menschen Hilfe geboten,
die es bitter nötig haben.
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Außerdem, es gehört das Mühlcafe zu dieser Einrichtung,
Sommer wie Winter einen Besuch wert. Im Sommer kann man hervorragend draußen
sitzen und dem plätschern des Mühlrades lauschen.
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Fachwerk über Fachwerk, an dieser Stelle vereinen sich vier
Fachwerkgebäude, drei davon perfekt renoviert, eines in Arbeit.
Privateigentum und nicht zur Besichtigung frei gegeben, aber zumindest vom
Weg aus gut zu sehen.
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Heiligenhäuschen, die Bewacher der Hofeinfahrt, hier richtig
fein sogar mit eigenem Zaun und Findlingen wie man sie das eine oder andere
mal hier im Untergrund beim Bauen vorfindet.
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Bachläufe hat es hier mehr als genug, ich glaube über
Wassermangel wird niemand klagen. Das ist wichtig denn erst vor Tagen ging
durch die Presse, Wasser ein knappes und kostbares Gut. Hier reich graben
und man kommt an das Wasser, das ist eher ein Problem wenn man einen
trockenen Keller möchte. Hier
ergibt sich dann auch ein weiterer Übergang auf den Eichennweg.
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Zeichen der Zeit, selten sieht man es so deutlich, aber mit
Sicherheit war hier früher mal eine Hofeinfahrt oder vergleichbares denn die
Heiligenhäuschen wurden natürlich niemals mitten im Acker errichtet. Da aber
die kleinen Höfe verschwinden, Ackern die Großen auch schon mal die Wege
weg.
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Erweiterte Fruchtfolgen der Landwirtschaft, Energiegewinnung
und Pferde, ganz schwach ist im Hintergrund ein Windrad zu sehen während im
Vordergrund eine Pferdekoppel eingefriedet ist. Was haben eigentlich der
Bergbau mit Windkraft gemeinsam? Nun beide gibt es nur weil der normale
Bürger es subventioniert .
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Autobahn Auffahrt Pausheide gibt es schon, zumindest in
Richtung Dortmund, ist aber zur Zeit gesperrt. Warum eigentlich? Das brächte
doch eine Option um den Verkehr der geplanten Umgehungsstrasse in geordnete
Bahnen zu leiten....
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Pausheide, am Ortsausgang von Verl in Richtung Gütersloh.
Direkt unter der Autobahn gelegen ist es schon recht laut dort, man kann die
Menschen dort sicher als Verlierer der Wende bezeichnen, wie war das noch,
niemand soll es schlechter gehen als vorher.... ich hörte es, alleine mir
fehlte schon damals der Glaube.
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Das Freibad, noch liegt es ruhig da, so richtig im
Winterschlaf, aber bald wird eröffnet und dann geht es hier morgens schon
ganz früh los. An warmen Sommertagen ist hier verkehrstechnisch die Hölle
los, da sind Staus festes Programm und es soll ja wärmer werden.
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