Zeit verrinnt

Jeden Tag verrinnen die Stunden, es macht einen älter und weiser, mancher sagt, das was das Alter als Weißheit definiert, definiert die Jugend als Altersstarrsinn. Gut, das ist die Ansicht in Abhängigkeit vom Alter und immer wenn ich damit nicht so klar komme, nicht mit dem Alter sondern mit der unterschiedlichen Betrachtungsweise der Dinge in Abhängigkeit vom Alter, dann fällt mir Sokrates ein:

Die Jugend liebt heutzutage den Luxus. Sie hat schlechte Manieren, verachtet die Autorität, hat keinen Respekt vor den älteren Leuten und schwatzt, wo sie arbeiten sollte. Die jungen Leute stehen nicht mehr auf, wenn Ältere das Zimmer betreten. Sie widersprechen ihren Eltern, schwadronieren in der Gesellschaft, verschlingen bei Tisch die Süßspeisen, legen die Beine übereinander und tyrannisieren ihre Lehrer.
Sokrates griechischer Philosoph (um 469 vChr – 399 vChr)

Vater Rhein an der Loreley


Ein Mystischer Ort, früher sehr viel gefährlicher als heute, denn der Klippen gab es mehr und die Schiffe waren auch nicht so kräftig.  Nun hat der Rhein eine Vergangenheit die nicht immer so rein war, aber da ist schon viel Wasser drüber geflossen.
Mir fällt da immer der Herr Heine ein mit seinem Gedicht von der Loreley:

Ich weiß nicht was soll es bedeuten,
Dass ich so traurig bin;
Ein Märchen aus alten Zeiten,
Das kommt mir nicht aus dem Sinn.

Die Luft ist kühl und es dunkelt,
Und ruhig fließt der Rhein;
Der Gipfel des Berges funkelt
Im Abendsonnenschein.

Die schönste Jungfrau sitzet
Dort oben wunderbar;
Ihr goldnes Geschmeide blitzet,
Sie kämmt ihr goldenes Haar.

Sie kämmt es mit goldenem Kamme
Und singt ein Lied dabei;
Das hat eine wundersame,
Gewaltige Melodei.

Den Schiffer im kleinen Schiffe
Ergreift es mit wildem Weh;
Er schaut nicht die Felsenriffe,
Er schaut nur hinauf in die Höh.

Ich glaube, die Wellen verschlingen
Am Ende Schiffer und Kahn;
Und das hat mit ihrem Singen
Die Lore-Ley getan.

Text: Heinrich Heine     Musik: Friedrich Silcher

Schlaflos durch die Nacht mit …

Jetzt ist die Geisterstunde, die Stunde der Darkwings und der Nachtschwärmer. Viele sind schlaflos, andere denken und wieder andere sind Träumer. Träumer die die Ruhe der Nacht zum Schreiben vorziehen, die unbeschwehrt denken können und die, deren Freund die Nacht ist. Geschichten sind was schönes, ich kann nicht genug davon bekommen und manchmal fallen die Geschichten vom Himmel. Fein ist das, sehr fein…