Archiv der Kategorie: Dorf wird Stadt

Verl die Stadt

Der Ortskern von Verl hat das eine oder Andere zu bieten. Er ist gut mit Geschäften versorgt, bei Lebensmitteln etwas einseitig da fast alles zur gleichen Kette gehört, aber auch wer kein Auto hat bekommt in Verl fast Alles. Schulen sind an zentraler Stelle und Turnhallen existieren schon fast im Überfluss. Natürlich darf eine Bibliothek nicht fehlen und auch die Kirche ist an zentraler Stelle vertreten. Das Rathaus glänzt in neuer Pracht und so scheint alles auf die Stadtbildung hin zu arbeiten, denn blos weil man sich Stadt nennen darf ist man noch keine.

Ein paar Impressionen von Verl im Schnee.


Das Rathaus, neu und alt in Harmonie, aber das ist eine reine Geschmacksfrage. Das der sich ändert ist an der alten Kreissparkasse zu sehen, ursprünglich ein Kubus wie der neue Teil des Rathauses wurde daraus vor Zeiten mal durch Ummodeln ein dörfliches Gebäude wie es das alte Rathaus eines war. Was besser zur Stadt passt? Das ist ungewiss, ein Zeitgeist, abhängig von den Entscheidungsträgern.

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Schnee deckt alles zu

Schnee, hätte der nicht etwas eher kommen können? Da hätten wir mal wieder eine weiße Weihnacht gehabt, aber so wird es ein weißer und sehr kühler Jahresbeginn 2009. Heute Nacht habe ich schon minus 13,9 Grad gemessen und es soll noch zulegen von der Kälte her. Erstaunlich ist, auch der Jahresbeginn 2010 deckte uns mit Mengen von Schnee und eisiger Kälte ein, allerdings war der See nicht tragfähig.


Schnee verschluckt alles, wie ein großer Gleichmacher legt er sich über das Land und nur Reste vom Grün stemmen sich gegen diese Weiße Pracht, fragt sich allerdings, wie lange noch, denn wenn die Massen zulegen schafft es auch diese kleine Pflanze nicht mehr.

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Sürenheider Strasse, ein Drama

Was war das für ein Oktober, schön und nicht zu feucht, da kam es gut, dass die Sürenheider Strasse endlich mal erneuert werden sollte. Ganz toll auch die Ankündigung der Stadt im Internet, dort heißt es: "Die Sürenheider Straße (L 787) wird saniert. Die Arbeiten beginnen am Montag, 31. Oktober, und werden voraussichtlich bis Ende November dauern. Betroffen ist der 2,6 Kilometer lange Abschnitt vom Kreisverkehr Sürenheider Straße (L 787) / Isselhorster Straße (K 36) bis kurz vor der Einmündung Bielefelder Straße (L 791). Für die Dauer der Bauarbeiten werden Umleitungsstrecken ausgeschildert." Sie haben richtig gelesen, es heißt auch am 16. November noch so, nur ganz viel ist nicht passiert, erst einmal wurde gewartet bis die Nachtfröste kamen und bis heute fahren die Autos dort trotz Absperrung oft und reichlich her. Dazu die Umleitung, über den Hüttenbrink fahren nur Menschen die sich nicht auskennen, die anderen fahren kreuz und quer durch Sürenheide. Wie die Stadt bis Ende November fertig sein möchte ist mir unklar, das muss denn ein verspäteter Aprilscherz sein. Jetzt schauen wir mal was am 1. Dezember ist, ich vermute, nicht fertig, na wenigstens könnten die mal einen neuen Termin im Internet nennen und auch warum es denn so lange gedauert hat bis die beauftragte Firma mal angefangen hat.