Etappe 19 von Cochem nach Treis-Karden

Es ist soweit, wir starten mit dem Moselsteig, genauer mit denm letzten Etappen zum Rhein. Geruhsam beginnt die Etappe, der Sessellift macht erst um 10 auf und so genießen wir die Sonne, zumindest solange sie da ist und die Reichsburg, gut das heute früh noch nicht soviel los ist. An der Sesselbahn sind wir nicht die ersten die dort warten, aber sicher, die machen nicht eine Minute früher auf.

Mit dem Sessel geht es zügig hinauf, zwar nur die Hälfte der Höhe, aber bei den Sichten iost es eine Wucht.

Der Blick zurück zeigt es, wir klettern immer höher hinauf.

Aber dann geht es schnell wieder ganz runter, die Ruine von Klotten taucht als erstes auf.

Fein wie dann die Kirche von Klotten vor uns liegt.

Ab hier verändern wir den Weg, wir steigen nicht durch das Dortebachtal ins Hinterland auf, nach einem kurzen Stück entlang der Strasse geht es unter der Bahn durch und dann durch alte Weinberge, tewilweise Neu, teilweise aufgelassen. Dann tauch die Wegezeichnung des Moselhöhenwges auf, scheint als wäre der früher hier verlaufen.

Als die Sonnenuhr von Pommern auftaucht sind wir zurück auf dem Moselsteig.

Zügig geht es wieder hinauf, die Insel Pommerer werth liegt unter uns.

Am höchsten Punkt treffen wir auf die Rekonstruktion einer römischen Tempelanlage. Schön hier, nur pfeift der Wind bei 12 Grad, das zieht.

Zum Bahnhof Treis-Karden laufen wir eine ziemliche Kurve, im Nachhinein hätten wir da auch vorher absteigen können.

Der Bahnhof Treis-Karden, Schrott, Renovierungsrückstau wie auch immer, eine Schande für das Moseltal, aber der in Cochem war nicht besser. Der Weg ist hier zu finden, und morgen geht es ab hier weiter.