Kampenwand

Wir nutzen die Aufstiegshilfe und fahren hoch zur Kampenwand, von da geht es dann hinten um die Sonnenwand wieder runter. Die Überraschung ist der Abstieg entlang des Klausgraben, er bietet immer wieder neue Blicke auf das plätschernde Wasser. Gott sei dank sind wir dem Hinweis auf den Huber Kaser nicht gefolgt, der hätte zu gehabt. Leider auch alles andere was auf dem Weg liegt, September ist schon nicht mehr Saison. Den Weg gibt es hier. Als ich die Gondeln sehe bin ich bedient, 4 Erwachsene in so eine kleine Gondel? Na prima, da kann ich mich nicht mal mehr bewegen, geschweige denn Fotos machen, 15,50 EUR nur für die Bergfahrt pro Person, etwas Luft zum Atmen hätte ich da erwartet.Kurzer Blick auf die Kampenwand, es ist schon richtig voll hier und mit Bergeinsamkeit hat das wenig bis nix zu tun, also ab durch die Mitte und weg hier.

Nur Minuten Später sind wir alleine, es gibt den einen oder anderen Wanderer, aber sehr überschaubar bis nicht vorhanden.

Eine Alm Idylle pur, keine Menschenmassen, dafür auch keine Hütte. Um Haaresbreite wären wir dem Hinweis zur Dalsen Alm gefolgt, aber Dienstags zu.

Der Kausgraben dann einfach super, es geht immer entlang des Wassers.

Im Tal geht es dann über grüne Wiesen dahin, die sucht man bei uns vergebens, wir hatten seit Monaten keinen richtigen Regen mehr.

Ein kleiner Freund mitten auf dem Weg, hoppela, der hat sich verlaufen.

Schloss Hohen Aschau, einfach nur klasse, aber leider, bis zum Parkplatz nicht eine Einkehrmöglichkeit, na ja, die brauchen keine Touristen.