Moselsteig Etappe 14 Reil nach Zell

Heute geht es von Reil nach Zell, Wetter instabiel, aber ich denke wir werden es schaffen. Von Reil aus geht es zügig durch die Weinberge hinauf.Dann erreichen wir auch schon den ersten Aussichtspunkt der Etappe. Die Kapelle papa’s plekkie, so früh ist es ruhig hier, aber am Abend kommen doch einige mit Auto rauf, ist eben auch ein Parkplatz und die Aussicht ist toll, wir aber verschwinden im Wald.

Wir erreichen den Pavillion mit Blick auf die Burg Arras, schön weit ab vom Schuß wäre es ideal für eine Übernachtung.

Als wir wieder Mosel sehen, sollten wir eigentlich Bewirtung finden, aber wie so oft, zu. Die Drieschhütte macht nen coolen Eindruck, ist laut Aushang 7 Tage die Woche offen, aber offensichtlich verstehen wir den Aushang nicht, am 5 Mai 2023 um 10:38 ist zu, sind anscheinend zu früh. Mmmm, also ab Karfreitag stand da…. nicht ungewöhnlich….

Wir jedenfalls genießen die Aussicht… aber cool ist das nicht und es ist beileibe kein Einzelfall seit wir in Schengen losgelaufen sind. Die Möglichkeiten zur Einkehr sind selten, das klappt auf dem Rheinsteig erheblich besser.

Aussichtsturm, immer gerne, also rauf auf den Prinzenkopf, hier aoll es ja ne Webcam geben von dwer wir die Daheimgebliebenen grüssen können, mag sein, heute tut nicht und so wie die Anlage aussieght länger nicht mehr gepflegt….aber wenigstens können wir auf den Turm, das geht auch nicht überall….

Da grüßt die Marienburg, aber auch hier, tote Hose, nix Gastro oder sonst was, alles dicht, also wieder  etwas ziemlich verlottertes.

Von weitem sieht die cool aus, so wie sie da zwischen zwei mal Mosel liegt… aber von Weitem sieht vieles an der Mosel gut aus…

Was nicht gut aussieht ist das Wetter, diese Wolken lassen uns den Schritt beschleunigen.

Dann sind wir da, Zell, und wir finden dort bestimmt was, gleich am Ende ne Eisdiele, aber erst mal schauen ob wir nen Schiff zurück nach Reil bekommen.

Leider heute nicht, an Freitagen haben die frei, also Eisdiele und Bus, die Eisdiele toll, der Bus, nun ja, der Fahrer kann mit unseren Handyticklets der Bahn nicht viel anfangen obgleich das Verbund ist, dazu ist er pausenlos am Telefonieren, was er zu sagen hat, unbekann, ich verstehe die Sprache nicht, aber wenigstens kam der Bus, das ist bei der Gesllschaft nicht sicher. Der Ort selber macht Lust auf mahr, mal schauen, morgen eventuell und als wir bei Eis auf den Bus warten, da schüttet es.