von den Hesselteichen rauf zur Steinegge
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Die Idee war, kurze Wanderwege im Kreisgebiet zu finden die aber doch die eine oder andere Attraktion haben. Attraktion, was ist das? Für den einen ein besonders geformter Stein, für den Anderen eine schöne Blume und für den dritten einfach nur gute Luft. Sicher, gibt es hier alles, aber es gibt auch noch ganz andere Sachen, wie zum Beispiel die Hesselteiche oder der Luisenturm oder den Blauen See. Diese Wegekombination ist wie eine große 8, wir sind damals in Hesselteich angefangen, aber es geht auch in Borgholzhausen und dann jeweils einen der Kringel, beide ist für Normalos entschieden zu weit. Blauer See, ganz wichtig, fahrt hin wenn der Himmel Blau knallt und keine Blätter auf den Bäumen sind

GPS auch hier sinnvoll und hilfreich, Blauer See, nicht einfach zu finden

Kalt war es noch, so Anfang März und nass, aber das sollte sich bald ändern. Ganz in der Nähe der Hesselteiche geht es gegen Osten den Berg hinauf, die Einfahrt des Steinbruchs vor Augen halten wir uns links und werden weiter oben durch einen tollen Blick in diesen Steinbruch belohnt.
 

Wer die Technik mag, für den ist ein solcher Steinbruch selber spannend, ohne diesen zu betreten bekommt man vom Weg her einiges zu sehen während man entlang des selbigen immer weiter aufsteigt.
 

Direkt hinter den Häusern geht es durch den Wald nach Norden dahin, hier auch in Begleitung der ersten Ergebnisse von Kyrill
 

Vom Berg runter kommend treffen wir einen Alten Bekannte. Dieses Pferdchen hat uns auch damals auf dem Hermanns Weg freundlich begrüßt. Ich weiß nicht, wann ich das nächste mal herkomme, aber jeder der dies hier ließt, soll ihm schöne Grüße bestellen.
 

unten halten wir uns rechts und wandern entlang des Teutoburger Waldes nach Borgholzhausen um von dort dann zur Ravensburg aufzusteigen. Leider ist noch alles geschlossen, zum einen sind wir zu früh im Jahr dran, zum Anderen sind die Umbauarbeiten noch nicht fertig, denn sonst wäre die Turmbesteigung eine echte Attraktion.
 

Auf dem Rückweg kämpfen wir uns durch noch nicht beseitigte Kyrill Schäden, teilweise ist das sehr mühsam und nicht so ganz lustig. Verwüstungen wie diese gibt es hier gar nicht mal so viele, aber das soll uns erst klar werden, als wir durch das Sauerland wandern.
 

Vor uns liegt unser heutiges Ende, die Hesselteiche selber oder auch ein Hesselteich auch noch nicht so schön denn der Rand ist noch arg trocken während im Sommer das Schilf ihn sehr schön grün macht..
 
 

Dieses mal starten wir in Borgholzhausen. Dort findet einmal im Jahr das Kartoffelfest statt, eine Veranstaltung die mehr als nur sehenswert ist. Rechts am Teuto lang folgen wir der Fahrstrasse Richtung Auffahrt Luiesenturm lassen diese aber links liegen und verlassen kurzfristig das Kreisgebiet.
 

Von überall her fließen Bächlein unterhalb des Teutoburger Waldes und schon bald fangen wir an ein wenig zu steigen. Noch sind die Bäche nicht mit Wasser gefüllt, aber das kann sich jederzeit ändern.
 

Dann taucht eine Quelle nach der anderen auf, beginnen tut es mit der Hase Quelle, wobei alle anderen dann in die Hase fließen. Diese wiederum nährt dann die Ems, welche in der Senne entspringt.
 

Den Höhepunkt ergibt dann unser eigentliches Ziel, der Blaue See. Niemals hätte ich es für möglich gehalten ein so blaues Wasser in unseren Breiten zu finden. Eigentlich habe ich das bisher nur im Hochgebirge gesehen.
 

Nicht nur das es Blau ist, es ist so was von klar, man hat das Gefühl sehr tief sehen zu können. Sicher ist, das der See in diesem Blau auch nur in der Zeit dasteht, wo keine Blätter auf den Bäumen sind und der Himmel klar blau ist. Auf dem Stecken sind schon die ersten zarten Moose zu sehen, die Wassergrenze nur angedeutet.
 
Auf der Steinegge dann die nächste Attraktion, der Fernsehturm und er hat extra eine Plattform die man über leicht schwankende Stufen erreichen kann.


Von oben, alles verschwindet im Blau des Himmels, in der Ferne ist schon der Luisenturm zu erahnen. Grün ist noch Mangelwahre aber recht warm ist es schon und trocken.
 

Bärlauch, überall ist Bärlauch, noch im Anfangsstadium aber der Geruch überdeckt schon alles. Als wir hier auf dem Hermannsweg durch sind, war es bedeutend weiter und der Wald sah komplett grün aus, kein Laub mehr zu sehen.
 

Jetzt aber zur Letzten Attraktion dem Luisenturm. Leider sind wir auch hierfür zu früh dran, alles zu, nur den Turm besteigen wir dieses mal eine Holzkonstruktion. Hier sind wir eigentlich häufiger mal zu sehen. Alleine die Wanderwege hier, Eichenweg und Hermannsweg laufen parallel. Beim Absteigen dann in der Ferne die Ravensburg. Kaffeehaus darf hier in Borgholzhausen natürlich nicht fehlen, es ist schließlich die Stadt des Lebkuchens.
 
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