Trotz kaltem und trübem Wetter ist der 1. Advent was Besonderes.
Hier geht es zu den Daten und der Karte dieser Etappe
Paderborn liegt in der Ferne vor uns, der Dom noch klein und unscheinbar taucht zwischen den Häusern auf und hier oben auf der Haxter Warte, da gab es mit Sicherheit schon viel Menschen die so Paderborn unter sich haben liegen sehen und das seid hunderten von Jahren, nur früher hatte die Stadt halt eine andere Bedeutung für die Menschen und natürlich auch die Kirche.
Wunderschön führt einen der Weg nach Paderborn rein und wir sind auch wieder auf dem Ursprünglichen weg denn eigentlich hätte der nicht über Haxter Warte gehen sollen sondern unten durch das Tal. Im Bild eine alte Brücke, keine Ahnung was da früher drüber ging, sieht aber etwas marode aus.
Der Dom mit dem Dommuseum, nach wie vor sagen die Menschen, es verdeckt den Dom, nur meine Oma die hatte ein Foto von vor dem Krieg und da stand an genau der gleichen Stelle ein Wohn und Geschäftshaus. Der Weihnachtsmarkt macht echt einen guten Eindruck, obgleich ich nie weiß wie sich die Völlerei eines Weihnachtsmarktes mit der stillen Zeit vor Weihnachten verträgt.
Das ist nicht so fein, über Kilometer führt der Jakobsweg die Geleise entlang, man ist eingezwängt zwischen der Eisenbahn und der viel befahrenen Straße, keine Chance zu entkommen. Da hätte man den Weg besser verlegt, so eine Trasse ist alles andere als gelungen.
Selbst kurz vor Barkhausen trügt dieses Bild, der Wall im Hintergrund ist die Autobahn und in meinem Rücken ebenfalls eine nicht gerade verkehrsarme Straße, nun ja, wir lassen das nun hinter uns und hoffen auf etwas mehr Ruhe am Weg.