Es ist schon so lange her, 2008 war es als wir das erste mal den Sintfeld Höhenweg gegangen sind und jetzt wollen wir mal schauen was noch davon übrig ist. Damals, da lag alles in den Anfängen, ein freundlicher Herr hatte sich die Aufgabe gestellt mehr oder weniger alleine einen neuen Wanderweg zu kreieren. Es gab keine große Show im Internet, keine große Wanderkarte, aber viel Enthusiasmus. Heute dagegen eine durch Seite mit perfektem Design und es scheint als hätten die PR Freaks das Ruder übernommen. Jetzt schauen wir mal, wie der Anspruch und die Realität in Einklang zu bringen ist. Nachdem wir durch sind gilt, im Netz Hui, in der Realität nun, ja, es war beim ersten mal besser, die Macher des Internets sind da offensichtlich selber nicht gegangen, mehr im Artikel und am Ende des Berichts.
Wir gehen den Weg in Etappen a 10 km und einen alternativen Rückweg, die Spur jeder Etappe finden Sie zu beginn der Fotos und wenn wir durch sind gibt es auch den kompletten Weg zum Runter laden. Heute starten wir in Weine und wandern bis Ringelstein, den Weg gibt es hier. Gleich hinter Weine dieser Huckel, ich werde den nie vergessen, er liegt so wunderbar da und oben zwischen den Bäumen ist eine Bank mit einer Sicht wie sie bestimmt toller nicht sein kann. Ich sehe die immer nur von unten, aber schade das kein Weg da oben her geht. Zügig geht es hinauf auf den Hügel, trotz gerade mal 4 Grad wird es uns warm, aber der Weg zieht sich ganz zauberhaft hinauf auf den Hügel und wir freuen uns schon auf die Aussicht. Überall murmelt ein Bach mit Eiszapfen und es gibt vereiste Wegstellen.
Dann der Blick nach Rüthen, ein wunderschöner Platz aber leider ist der Hochnebel so dicht das wir nix sehen, nun ja, wir denken uns die Sicht und fein ist es hier trotzdem.
Dann eine Stelle wie sie viele hier in der Gegend gibt, ein wunderschöner Rastplatz zwischen einem Heiligenhäuschen und einem Wege Kreuz. Da mag man dann gut behütet rasten. Heute leider zu kalt.
Dann taucht schon Harth über uns auf, auch so eine Geschichte, da gibt es eine Ruine, aber alle Wanderwege die wir bisher hatten gingen dran vorbei. Eines noch, bislang ist die Auszeichnung des Weges gut.
Wieder mussten wir lange warten bis das WE genug feines Wetter hatte, aber die Etappe heute sollte trotz dem es trocken ist als Schlammschlacht ausfallen. Hier unser Weg als gps. Ringelstein, ein alter Bahnhof der langsam zerfällt, vor Jahren fuhr der Rote Schienenomnibus noch als Museumszug, aber heute ist selbst die Wetterschutzfolie schon zerrissen. Das Stellwerk bekommt immer größere Löcher und lange geht das nicht mehr gut mit dem Dach.
Als wir die Schienen verlassen liegt eine Sumpfwiese vor uns, das wir damit Glück haben wissen wir da noch nicht, aber ich freue mich schon auf die Brücke mit Furt, vor Jahren war unser Hund mit und der wollte nie ins Wasser, so auch da, er sauste schnell über die Brücke statt durch das Wasser zu rennen.
Rauf geht es über die Russen Steine und immer schön durch wild zerfahrene Wege, teils so breitflächig Modder das wir nicht mal ausweichen können. Tödlich scheint der Wald auch zu sein, zumindest gibt es schon mal Zwei Kreuze wo jemand zu Tode kam.
Zum Glück kommt dann echt mal eine Strecke Asphalt, nicht das ich ein Fan davon bin, aber immer noch besser als Schlamm der einen immer größer macht.
Als wir dann den Weh verlassen, das erste Highlight seit der Sumpfwiese, diese Wiese mit Hochsitz. Also man muss sagen, viel Abwechselung hatte diese Etappe nicht.
Auf geht es zur Etappe 3, dieses mal von Ringelstein bis zur Aabachtalsperre. Den Weg könnt ihr hier sehen. Kurz hinter der Ferienhaussiedlung dann ein echtes Highlight, diese Kirchenstelle ist einfach ein Traum von Platz, die Sicht gut, die Ruhe friedlich, also klasse.
Dann plötzlich trauen wir unseren Augen nicht, sollte ein Künstler echt rote Zäune durch den Wald gezogen haben? Dahinter ein Schlachtfeld und während wir das so betrachten fällt es uns ein, das wird die neue Talbrücke um Bad Wünnenberg vom Leben abzuschneiden. Die Talbrücke muss gigantisch werden und wie ein Menetekel über dem Ort schweben. Unten dann tote Hose, denn außer Lärm wird sich da nicht mehr viel abspielen. Komisch, haben wir da nicht ein Schild gelesen das Windräder Bad Wünnenberg verschandeln?
Eigentlich wollten wir in Bad Wünnenberg nen Kaffee nehmen, aber Fehlanzeige, Sonntags 14 Uhr wie ausgestorben, na das wird mit der neuen Brücke noch ruhiger. Der Kurpark dann etwas Leben und hier hat auch etwas offen. Der Flammkuchen spitze, die Bedienung auch, aber ein paar Besucher etwas prollig, 7 Erwachsene, drei Cappuccino und dazu die mit gebrachten Brötchen, was für …..
Entlang eines Baches geht es dahin, auf der anderen Seite Rinder der Fleisch Art, coole Socken die friedlich grasen, das sind die Momente wo ich überlege ob es richtig ist das die gegessen werden, Flammkuchen mit Tomaten und Mozerella war auch nicht schlecht.
Am Parkplatz der Aabachtalsperre dann ein Eiswagen, na wenigstens gibt es ein paar Menschen die einem gerne etwas verkaufen, der Eiswagen zumindest ist die Härte. Die Talsperre auch, aber ausser das sie klasse ist, stehn überall Verbote rum, da ist so gut wie nichts erlaubt, ich wundere mich, dass Rollerblades und Fahrräder genehm sind, schließlich trotzen die nur so vor Fett und Öl und das geht natürlich in die Talsperre.
Etappe 4 des Sindfeld Höhenweges, jetzt endlich wird das Wetter besser, den Weg wie immer hier.Durch den Wald geht es ab der Aabachtalsperre ohne ein Heer von Verbotsschildern weiter. Einfach nur schön ist das jetzt im zeitigen Frühjahr, noch teilen sich die Bodenpflanzen den Platz mit dem Wald, aber bald wird es für die zu dunkel.
Überall wachsen die kleinen Blumen, erobern sich das Terrain in Windeseile bevor es unter dem Blätterdach knapp wird mit dem Licht. Ich kann mich nicht satt sehen, so fein stehen die Blümchen da.
Malerisch wird der Wald von einer Teichanlage unterbrochen und wäre nicht der Zaun drum herum der das ganze als privat kennzeichnet, wir würden am Ufer erst einmal rasten.
Dann tauchen die Windräder oberhalb von Gut Wohlbedacht auf, ein Blick wie gemalt, weiß vor knallendem Blau in feinstem Grün, dazu lärmende Landjugend, es ist Vatertag, doch wenn ich mir die anschaue, mit Vater wird es nicht viel werden.
Das muss jetzt sein, Blick zurück, es war da unglaublich fein.
Etappe 5, wir machen uns auf den Weg und wer unseren Weg sehen möchte, hier geht das. Überall entlang des Weges blühen die Bäume, langsam erwacht die Natur und auch wenn wir finden das es dieses Jahr spät ist, sie erwacht aus dem Winterschlaf und vor diesem Blau des Himmels einfach cool.
Irgend wie liebe ich Wege die im Nichts zu verschwinden scheinen. Hier bei uns sind die sehr kurz, aber wenn ich an die Wege in den USA zurück denke, die verschwanden in der Wüste im Nichts.
Kurz vor Oesdorf dann ein Wegekreuz mit einer Bank. Wenn der Baum erst im vollen Grün steht bildet sich tiefer Schatten und der Platz hier ist einfach nur klasse.
Ab Oesdorf dann auf dem Eggeweg weiter, es ist einfach nur toll hier oben und die Touristiker haben schon gewusst warum sie sich für die Routenführung des Eggeweges entschieden haben als sie den Sintfeld Weg durch die Karte zogen.
Vor Blankenrode dann die Bleikuhle, eine der Attraktionen von Blankenrode, aber ein Stück weiter gibt es dann auch noch tollen Kaffee mit klasse Kuchen.
Was soll ich sagen, es ist nun über einen Monat her das wir auf dem Sintfeld waren, aber nun wird es was, den Weg wie immer hier. Gleich hinter Blankenrode wird es dann etwas rutschig, nicht das der Weg schlecht ist, aber es hat einfach zu oft geregnet. Daher ist es richtig angenehm als wir die Waldautobahn erreicht haben.
Unten angekommen verbirgt sich tief im Wald eine Schutzhütte, kaum zu sehen und man muss 30 Meter dem Weg in die falsche Richtung folgen, aber toll im Wald gelegen.
Bald schon erreichen wir Roters Eiche, auf dem Weg dahin kann der Wanderer den Waldweg nutzen, oder aber den Asphalt unter die Füße nehmen.
Dann geht es wieder tüchtig hinauf auf verwunschen Pfaden, leider nur noch zur Nadel, denn als wir vor Jahrzehnten hier waren machte der Nadelblick seinem Namen noch alle Ehre, warum man da nicht etwas Gestrüpp weg nimmt das man wieder schauen kann, wer weiß…
Für heute haben wir es geschafft und der Fernsehturm am Kreuz von Lichtenau weist uns schon deutlich den Weg, weit ist es nicht mehr das wir die nächste Kehre einleiten, zurück nach Büren.
Heute droht der Wetterbericht mit etwas Regen gegen Abend, hoffen wir das er nicht früher kommt aber unseren Weg, den findet ihr hier. Als wir die B68 queren sehen wir eine Ricke mit ihrem Kitz, leider sind beide sehr flink vom Weg verschwunden so dass ich nu noch den Blick in den Wald habe, der aber ist ein Traum, durch den vielen Regen knallt es nur so grün.
Bald schon haben wir die Abzweigung nach Bierbaums Nagel unter den Füßen, schade das auf diese tolle Aussicht nicht wesentlich größer hin gewiesen wird, wer weiß denn schon mit dem Bierbaums Nagel was an zu fangen.
Entlang steiler Abstürze und knorriger Bäume arbeiten wir uns voran, immer wieder kann unser Blick in die Ferne schweifen und wir kommen uns vor als würden wir auf sehr hohen Klippen stehen.
Dann ein Fels wie eine Kanzel, als ich drauf stehe fühle ich mich frei wie ein Vogel, komme aber in der Realität an als ich wieder runter gestiegen bin. Dafür ist es ein spitzen Rastplatz.
Kreuz von Lichtenau ist erreicht, aber auch hier nur ein ganz kleines Schild das es rechts über das Raketen Gelände zu einem Aussichtspunkt geht, schade, denn die Aussicht ist spitze.
Heute riskieren wir mal einen Nassen Arsch, gegen Ende soll es regnen, aber noch weigern wir uns das zu glauben. Den Weg seht ihr hier. Also los geht es, wir lassen den Fernsehturm hinter uns zurück. Früher war er mal voll mit Antennen, aber heute braucht man die nicht mehr, da bleibt zu befürchten das sie ihn eines Tages abreißen werden, schade, er hat uns Jahre den Weg gewiesen.
Immer tiefer und tiefer geht es in den Wald hinein und wir entfernen uns immer weiter von der Bebauung und den Strassen. Licht ist der Wald und wie so oft, Kyrill hat ganze Arbeit geleistet.
Ein paar hohe Bäume sind stehen geblieben damals und die waren für den Nachwuchs verantwortlich, inzwischen grünt es mächtig und die neuen Bäume wachsen langsam aber sicher.
Dann kommen wir zum Höhepunkt des Tages, die Asselner Hütte taucht vor uns auf und sie ist echt ein Kleinod, das Kreuz aber auch der Pfahl mit den Vielen Entfernungsschildern, dazu ein toller Platz und eine ganz tolle Hütte, alles super gepflegt und mit Hüttenbuch.
Die Klippen kurz vor Herbram Wald sind erreicht.wir fragen uns zum wiederholten male warum die mit Stacheldraht gesichert werden, so blöde kann eigentlich keiner sein das er da runter stolpert.
Wieder mal wird es warm werden und das heute Annentag ist wussten wir nicht, aber kein Parkplatz an der Annenkapelle. Den Weg dann wie immer hier. Wunderschön geht es erst einmal flach dahin, überall Wiesen mit grasenden Kühen und dann ein sehr seltenes Bild eine Kuh mit ihrem Kalb, klasse ist das.
Lichtenau, ein Dorf mit zwei Kirchen und einer Burg, sieht echt alles dicht aus aber wir finden dann ein türkisches Restaurant und da kann ich sagen, der Salatteller ist spitze. Das Weizen eiskalt und der Platz im Schatten gut.
Genau das gleiche Bild habe ich vor Jahren gemacht, da sah der Wald wie ein UFO aus, aber da gab es diese riesen Windräder auch noch nicht, die erreichen hier eine Anzahl das man sich fragen muss, ob die Strom erzeugen oder nur Kapital für die Investoren erbringen.
Windkraft wohin man schaut und es sind nicht die gleichen wie auf dem letzten Bild, hier hat man regelrechte Rampen in den Hang gefräst um die Teile absetzen zu können.
Die Röhre zum ehemaligen Stausee, früher ein Kleinod aber heute alles Baustelle, die schlagen da riesen Schneisen in das alte See bett, nennen das Renaturierung. Fragt sich nur was dann mit dem Hochwasserschutz wird und wer die Millionen für das ganze zahlt. Weiter oberhalb wollen sie den See an der Annenkapelle auch noch platt machen, da ist es auf mal zu teuer den vom Schlamm zu befreien. Dolle Sache erst mal alles kaputt machen und dann das Neue Renaturierung nennen.
Eine neue Etappe und noch wissen wir nicht was sie für uns bereit hält, aber sehen tut ihr die hier. Noch geht es entlang eines schönen munteren Baches, aber wenn die mit der Renaturierung fertig sind war es das, dann fließt der 30 Meter weiter weg und ich glaube nicht das die Bäume fällen damit der Wanderer was sieht, im Gegenteil, betreten verboten außer für die Grünen.
Dann geht es hinauf zum Acker und weiter durch den Wald Richtung Kloster Dalheim, direkt daran vorbei und weiter Richtung Attln, vorher allerdings eine tolle Restauration, unbedingt einkehren.
Von oben schauen wir auf Atteln, der Weg ist hier mal wieder Spitzenklasse und wir steigen mit tollen Bildern im Kopf trotz drohendem Regen ab.
Leider greift auch hier eine Unsitte um sich, unglaubliche Mengen von Monokulturen mit Mais, den Weg haben sie nicht bepflanzt, aber das ein Weg mit geackert wurde hatten wir schon mehrfach. Schade, es stinkt und die Aussicht ist gleich null, also mir ist da Putin sein Gas lieber.
Wir kommen zum Naturfreibad und hatten gedacht, es gäbe ein Eis, aber das hatte schon geschlossen, vermutlich zu wenige Besucher da, also den Weg hinauf und das war echt nicht mehr cool. Überall lagen Bäume im Weg, allerdings immer von Zeichen des Sintfeld Höhenweges begleitet, kein Hinweis das der nun wo anders verläuft und auch die Karten im Internet und in der App sagen ihr seid richtig. So vergammelt wie die Bäume sind liegen die schon über ein Jahr, traurig das die Offiziellen außer bunten Bilder das Ganze nicht im Griff haben, aber wenn ich deren Seite studiere sind es immer mehrer, da kann der eine es gut auf den anderen schieben.
Zeit ist vergangen, aber die die es angeht haben sich bezüglich des Weges nicht gerührt und wie schon vermutet, es sind immer andere zuständig. Nun schauen wir mal wie es heute weiter geht. Über den Panoramaweg lassen wir Henglarn unter uns liegen, laut geht es da heute zu, die haben ein Fest mit Blasmusi am Sportplatz.
Dann erreichen wir die legendäre Furt, heute ohne viel Wasser aber als wir das erste mal hier waren, da war unser Pedro mit und dem haben wir erzählt er müsste da durch, selten habe ich so ein angewidertes Gesicht gesehen, er mag kein Wasser.
Jetzt aber geht es durch ein wunderschönes Tal sanft den Berg hinauf. Früher waren hier Weiden ohne Ende, aber wer lässt seine Tiere heute noch auf die Weide. Wenigstens gibt es ein paar Schafe zu sehen.
Dann mal eine Schutzhütte, die siht noch ganz manierlich aus was man von vielen Einrichtungen auf dem Sintfeld Höhenweg nicht mehr sagen kann. Wundern tut es mich nicht, keiner ist da so recht zuständig.
Dann aber der Stein des Anstoßes, wir müssen Spießruten laufen über die Rennstrecke. Nicht einer ist langsamer als 100 neben uns und oft trifft sich der Verkehr direkt neben uns, das ist nicht nur doof, sondern lebensgefährlich. Früher wäre man einfach auf der anderen Seite der Leitplanke gegangen, aber heute sind die so massiv, da geht das nicht mehr.
Etappe 12, wir machen uns auf den Weg zur vorletzten Etappe, den Weg findet ihr Hier.Überall hat der Herbst mit seinen Farben Einzug gehalten, schön bunt ist es ja, aber mir graut es vor den vielen Monaten ohne Blätter auf den Bäumen.
Langsam kommt wieder ein schöner Steinbruch ins Blickfeld, der ist schon damals aufgefallen, aber da war er noch zu geachsen.
Jetzt wie damals gilt, dieses kommende Stück durch dieses wunderschöne Tal ist echt klasse und es ist das Einziege was wir nicht schon von anderen Wanderwegen kennen, leider auch hier im schlechten Zustand denn an der Gabelung fehlt das Zeichen und die OSM Karte ist auch nicht so ganz genau, also erst falsch und dann alles wieder zurück. Nachdem ich die Büsche durchforstet habe finde ich das Wegezeichen ganz unten und das ist da auch nicht erst seid dieser Saison.
Dorch Wewelsburg gehjt es zügig, wir nehmen noch einen Kaffee aber dann lassen wir die Burg hinter uns.
Jetzt kommt ein langes Stück Wald, der scheint kein Ende zu nehmen und auch wenn wir das wissen, es überrascht immer wieder wie lang das Stück ist.
Etappe 13 und heute gilt es, wir werden unser Ziel erreichen und den Weg dazu seht ihr hier. Leider hört der Wald oben angekommen nicht auf, im Gegenteil, nach der Strasse wird es wild. Mehr ahnend als sehend folgen wir der Wegspur.
Dann taucht die Waldschule auf, ein toller Platz zum rasten und wir genießen den einziegen trockenen Platz direkt vor dem Eingang.
Kaum kommen wir aus dem Wald haben wir eine tolle Sicht, dafür fasst uns ein 11 Grad kalter wind und wir ahnen schon das es bald Frost geben wird.
Die Jesuitenkirch in Büren, wie immer toll aber leider ist die Kuppel mit einem Tuch verschlossen, warum konnten wir nicht feststellen aber eventuell muss mal renoviert werden.
Dann kommt der Regen und so schenken wir uns die letzten 3 Kilometer. Was nocht zu sagen wäre, nicht viel, aber das Geld dem Weg selber gut getahn hat kann man wirklich nicht sagen. Als wir ihn vor Jahren das erste mal gingen gab es keine Internet Daten, die Homepage war grob zusammen gebaut, aber den Weg selber, den hatte einer mit viel Liebe ausgezeichnet. Das ist heute umgekehrt, virtuell ist er Glänzend, aber weder ist der Weg überall ausgezeichnet, noch passten zum Zeitpunkt da wir gegangen sind die GPS Daten auf der tollen Homepage und die APP die beworben wird passte ebenfalls nicht.
Hier dann der komplette Weg so wie er aktuell ist, bzw. so wie wir ihn da geändert haben wo man echt nur unter Lebensgefahr gehen konnte.