Wir starten am Pass Eck und steigen den Arber Rücken entlang, einen Gipfel nach dem anderen erobern wir auf unserem Weg zum Reischflecksattel. Der Rückweg dann ein wenig gemühtlicher. Wer den Weg auf der Karte möchte findet ihn hier. Bilderbuchwetter auf dem Pass Eck und eines wissen wr, hier gibt es das feinen Weizen zum Abschluss einer Wanderung. Parken ist genug Platz hinter dem Gasthof und so früh am Morgen ist es ruhig hier.Der erste Aussichtspunkt liegt sehr versteckt abseits des Weges, kaum sichtbar führt uns eine schmale Pfadspur zu einer Gruppe Felsblöcke und als wir dort rauf sind haben wir einen tollen Blick.
Weiter geht es hinauf auf den Mühlriegel, schroff liegen seine Felsen im Wald und oben am Gipfelkreuz treffen wir auf eine Wandergruppe mit Hund. Da gibt es erst mal Fellschnauzen gekuschel, unsrer ist doch daheim geblieben.
Die nächsten Namenlosen Gipfel tauchen wie Säulen vor uns auf, rauf kommen wir nicht, aber auf der anderen Seite ist beste Aussicht und wunderbar Platz für eine Rast.
Immer wieder diese silbernen Totholzhaufen, zwar ist hier kein Nationalpark, aber trotz dem liegt abgestorbenes genug herum. Dramatische Kulissen bieten sich so dem Betrachter dar.
So geht es immer weiter hinauf und als wir am Schwarzeck unseren höchsten Punkt für heute erreicht haben lagern wir zufrieden in der Sonne. Der Blick runter in das Tal ist einfach zu schön.
Der Abstieg zum Reischflecksattel bringt uns dann wieder in die geschlosseneren Waldlagen und es wird doch langsam aber sicher wieder dichter vom Grün her.
Der Rückweg dann verläuft mehr oder weniger bequem auf Waldautobahnen, macht aber nichts, die Tour über die Gipfel war schon recht steinig und si ein Weg ist dann mal ganz erholsam.