Archiv der Kategorie: Dorf wird Stadt

Energie Verl

Ein Kleinkraftwerk direkt neben der Schule und der Friedhofskapelle, da kann man ja bald in der Zeitung erwarten, das es die Andacht der Trauernden stört, so als sei man total überrascht und ja, die Lehrer werden sich sicher auch zu Worte melden, wenn die erst anfangen zu suchen, dann finden die auch was, ganz sicher so dicht wie das am Schulhof steht. Ich find solche Formen der Energiegewinnung wirklich fein und es zeigt sich, das man mit Nachdenken auch noch andere Wege findet um Wärme zu erzeugen.

Friedhofskapelle Verl

Noch liegt sie ruhig da, aber wenn es nach einigen Verlern geht, dann werden hier die Stunden gezählt sein, man träumt von einer Großen Lösung unter Einbeziehung der Mühle. Diese Friedhofskapelle hier wird abgerissen, weil die Kinder auf dem Schulhof sind zu laut und ja, die Trauernden, die müssen zu weit gehen. Komisch, ich war vor zwei Monaten auf einer Beerdigung in Höxter, da musste man von der Kirche mit dem Auto zur Kapelle fahren und die war in etwa halb so groß wie die in Verl, nur das Höxter eine Kreisstadt ist und nicht ein Dorf was mal gerade erst Stadt geworden ist. Aber klar, die Mühle integrieren und eine neue große Kapelle bauen, das wäre es. Nun ja typisch Verl würde ich sagen. Na und das gerade eine Privat Realisierte Abschiedshalle gibt, das wird mal wieder ignoriert.

Sürenheider Straße die Dritte

Es ist kurz vor Weihnachten, der 4. Advent und von fertig ist noch lange nichts zu sehen. Am einen Ende fahren die Autos über den Radweg in die Baustelle ein, hier haben sie die Baken verschoben und fahren raus. Ganz super ist das und es sind nicht Einzelfälle, es sind richtig viele. Der Friedhofsweg ist kurzer Hand zur Hauptverkehrsstrasse geworden, aber der Gipfel, irgend ein ganz toller hat die Sperre im Eckernkamp entfernt, der ist schon jetzt kaputt gefahren und es ist eine super Abkürzung. Na schauen wir mal ob es bis zu den Feiertagen noch was wird.

Sürenheider Straße am 2. Advent

Die Baustelle macht Vorschritte, zumindest kleine, aber hier in Sürenheide sieht es noch recht übel aus, die Anschlüsse und auch die Bushaltestellen scheinen zumindest nicht recht fertig zu sein. Die Busse nach wie vor Fehlanzeige, hier ist Sürenheide vom Netz entkoppelt und auch die vielen fleißigen Arbeiter die hier wohnen sind isoliert. Na hoffentlich wird wenigstens das erste Stück frei gegeben, sonst wird es mit dem Weihnachtsbaum schlecht.

Sürenheider Straße Erneuerung und kein Ende

Eigentlich sollte es Ende November fertig sein die Sanierung, aber obgleich das auch am 30 November 2011 noch auf den Seiten der Stadt Verl steht, da ist nicht mal ansatzweise dran zu denken. Nicht einmal von der Einmündung Zum Meierhof bis zum Kreisel ist die Renovierung erledigt, die andere Richtung ist so gut wie Nichts zu sehen und so langsam habe ich Zweifel das wir in diesem Jahr noch mit der Fertigstellung rechnen dürfen. Nun ja, das ist jetzt schon etwas die Verler Art, erst mal anfangen und dann geht nichts voran, so war es auch in Kaunitz, da dauerte es und dauerte es. Also weiter durch die Pampas nach Sürenheide und schauen, wie lange es dauert, aber ich vermute, im Internet wird noch etwas länger stehen alles wird gut, Ende November.

Sürenheide

Sürenheide, ein wirklich netter Ortsteil von Verl, zuletzt wegen der großen Kräne bei der  ortsansässigen Industrie zum Pilgerziel aus ganz Deutschland geworden.


Aber auch die Schinkenstrasse, in aller Eile wurde der Wald an den Grund gelegt, nur es tut sich nichts, natürlich, die Wirtschaftskriese, stimmt ja, wir haben nur noch Geld für Banken. Komisch, wenn ich was von denen will müssen Sicherheiten her.

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Oesterwiehe, wie weit sich das zieht…

Oesterwiehe zieht sich entlang der südlichen Ortsgrenze und ist über Bornholte oder über Kaunitz zu erreichen. Große Teile liegen so nahe an Kaunitz das man nicht so genau weiß was wo anfängt. Spannend, es existiert ein Ortskern, zumindest wenn die Geo Daten richtig sind. Im Angebot, zwei Bushaltestellen, eine Kneipe und eine Bäckerei mit Lebensmittelabteilung. Das gab es früher mal überall, ich erinnere mich noch an A&O Läden, aber heute, da ist alles der mit Blau und Gelb. Seid dem kann man Kinder nicht mehr alleine zum Einkaufen schicken und alte Menschen auch nicht, ohne Auto geht es in den wenigsten Fällen. Ich versuche schon aus Prinzip andere Läden zu nutzen, aber das ist nicht leicht, gar nicht leicht. Laut Schild öffnet der Laden Samstags um 5:00, das sind schon sehr frühe Öffnungszeiten. Ich habe da mal reingeschaut, wie früher, nur die Bömschen Gläser konnte ich nicht sehen.

Wir sind hierher mit einer Wanderung gekommen, von Verl über Bornholte Feld nach Oesterwiehe und zurück; aber sehen Sie selbst, hier geht es zur Wanderung.

Kaunitz, die Kirche und mehr…

Kaunitz hat eine recht alte Geschichte, sie beginnt mit der Kirche die durch den Grafen Wenzel Anton Graf Kaunitz errichtet wurde. Nach und nach wuchs der Ortsteil und hatte zum Schluss einen Bahnhof der TWE. Dieser ist heute das Dorfgemeinschafts-Haus. Kaunitz selber bildet die Außengrenze zu Hövelhof und Schloss Holte. Bornholte und Oesterwiehe liegen zwischen Kaunitz und Verl. Ich kann mich noch erinnern, das dort in der Eierhalle Rock Konzerte stattgefunden haben. Flohmarkt und Hobby Markt dürften da sie regelmäßig stattfinden heute die Menge der Besucher ausmachen. Dann haben die zwischenzeitlich ein gigantisches Verkehrsprojekt, den Kaunitzer Kreisel aber damit nicht genug, sie hatten die falschen Ortstafeln, stand da doch tatsächlich Verl drauf als es zur Stadt wurde. Das aber ging zu weit, also wurde Randale gemacht und tatsächlich, die gehören nicht mehr zur Stadt sondern sind wieder Kaunitz. Mir egal, als Neubürger finde ich das eher belustigend und die Bäume vor der Kirche sehen wie Toten Pfähle aus.

Wir haben Kaunitz zu Fuß erreicht, eine große Runde über Bornholte, Oesterwiehe nach Kaunitz und durch Bornholte zurück nach Verl, aber sehen Sie selbst.

Und natürlich geht hier auch der Eichenweg vorbei: Eichenweg  und Eichenweg zum Zweiten

Bornholte

Bornholte, das ist überall, es zieht sich von Varensell bis Kaunitz immer an Verl entlang. Ortsteile, na ja, Bornholte Bahnhof, weil da hatten die früher mal einen netten Bahnhof, früher, als auf den Schienen noch was los war. Heute nur noch Güterverkehr, dafür steht man zur unpassenden Zeit jetzt im Stau, das nennt sich Verbesserung des Verkehrs. Das sich Bornholte streckt, das sieht man auch schon an den Wanderungen dadurch, mit einer ist das nicht getan.